Der letzte Bauabschnitt in der KoFabrik

Das neue Jahr in der KoFabrik beginnt mit der letzten, aber auch größten und sichtbarsten Umbaumaßnahme: Die lang ersehnte Aufstockung wird in den kommenden Wochen auf die KoFabrik gesetzt.

Dies ist leider etwas aufwändiger als die bisherigen Bauabschnitte und braucht auch größere Maschinerie. Ab dem 14. Januar können sich alle Freund*innen der Baufahrzeuge auf viel Bewegung auf der Straße und einen Kran freuen. Dies bedeutet aber auch, dass die Stühmeyerstraße zwischen Kortländer und unserer Tordurchfahrt für die Baustelle eingerichtet und für die Durchfahrt gesperrt werden muss.

So vorbereitet und abgesichert starten am 18. Januar die restlichen Abbrucharbeiten des bisherigen zweiten Obergeschosses. Das Stahlskelett hat seinen Dienst getan und muss weg, was leider auch nicht immer zu überhören sein wird. Wir bemühen uns überall wo es möglich ist, den Lärm einzugrenzen. Es wird aber leider nicht komplett zu vermeiden sein.

Am 8. Februar kommt dann der Tag, auf den wir alle gespannt warten: Die vorgefertigten Holzbauteile werden mit großen Sattelzügen angeliefert und per Kran auf das Dach verfrachtet und montiert. Was seit Sommer 2019 als Illustration im Büro hängt, wird innerhalb kürzester Zeit aufgebaut und Realität: Die KoFabrik bekommt mit den beiden aufgesetzten KoBüro-Etagen eine neue Architektur. Dann kommen nur noch Dachdeckerarbeiten, Fenster, der Außenputz und der komplette Innenausbau, inklusive aller Kabeln, Rohren und Leitungen, die Büros so brauchen, etwas Farbe und dann – spätestens zu Anfang Juli – die neuen Mieter*innen. Die gibt es jetzt auch schon, denn zum Jahresende konnten wir für alle KoBüro-Flächen die Mietverträge abschließen. So freuen wir uns, Euch in den nächsten Monaten die neuen Nachbar*innen vorzustellen, die sich auch mit Ideen und praktischem Tun in die Gemeinschaft einbringen wollen.